Bibliotheks- und Archivkatalog
Der neue Bibliotheks- und Archivkatalog der IGMG wird ab September 2023 in einzelnen Stufen sukzessive zugänglich gemacht. Mit September 2024 soll die Arbeit am Katalog abgeschlossen sein.
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Partitur mit handschriftlichen Eintragungen. Seiten 189–212 einer gedruckten Partitur der Dritten Symphonie, Universal-Edition Plattennummer 9 und 1 handschriftliches Blatt zu den Seiten 207–208. Diese Partitur wurde nach der Partitur mit der Signatur L17.IGMG.7 (alte Signatur: N/III/9) eingerichtet, mit großer Wahrscheinlichkeit von Kopisten der Wiener Hofoper. Danach wurde der 4. Satz von Josef Venantius von Wöss bearbeitet. Mit roter Tinte arbeitete er den Knaben- und Frauenchor in das Orchester ein. Ziel war es, im Auftrag der Universal-Edition die Orchesterfassungen der Wunderhorn-Lieder um eine „Nr. 11“ zu vermehren. Alte Signatur: N/Wu11h/11. Begleitmaterial: Katalogbeschreibung der IGMG.
Partitur, Stichvorlage, geschrieben von Max Puttmann. 2 Stempel auf S. 1: „Verlag von C. F. Kahnt Nachfolger, Leipzig“ und „Copyright 1916 by C. F. Kahnt Nachfolger, Leipzig“. Auf S. 1 handschriftlich Plattennummer 7460. Alte Signatur: N/Rü5t/11.
Stichvorlage, geschrieben vom Wiener Kopisten Emil Zöphel (Tinte), mit Eintragungen von Gustav Mahler (Korrekturen, Zusätze und Streichungen mit Bleistift, Blaustift und orangefarbenem Stift) und von Verlagsmitarbeitern (Buntstift, Bleistift), u. a. Stechereinteilung. Titelblatt vom Kopisten beschriftet, von Mahlers Hand mit Blaustift „Original in H-moll“ und mit dunkelblauem Stift „Nro 4“. Kein Verlagsstempel. Auf fol. 1v handschriftlich Plattennummer 4476. 4 Blätter. Alte Signatur: N/Rü5m/31. Begleitmaterial: Katalogbeschreibung der IGMG.
Stichvorlage, geschrieben vom Wiener Kopisten Emil Zöphel (Tinte), mit Eintragungen von Gustav Mahler (Korrekturen, Zusätze und Streichungen mit Bleistift, Blaustift, Rotstift und schwarzer Tinte) und von Verlagsmitarbeitern (Buntstift, Bleistift), u. a. Stechereinteilung; Titelblatt vom Kopisten beschriftet, von Mahlers Hand mit Blaustift „Original in F-Dur“ und mit dunkelblauem Stift „Nro 3“. Kein Verlagsstempel. Auf fol. 1v handschriftlich Plattennummer „4480“. 4 Blätter (fol. 4 leer). Alte Signatur: N/Rü4m/31. Begleitmaterial: Katalogbeschreibung der IGMG.
Partitur, Stichvorlage, geschrieben von einem nicht identifizierten Kopisten (Tinte), Eintragungen von Verlagsmitarbeitern (Studierziffern mit Blaustift, Stechereinteilung mit Bleistift). Titelblatt vom Kopisten beschriftet sowie mit 2 Stempeln: „Verlag von C. F. Kahnt Nachf. in Leipzig“ und „Copyright 1905 by C. F. Kahnt Nachfolger, Leipzig“. Auf S. 2 handschriftlich Plattennummer 4559. Alte Signatur: N/Rü 4m/11. Begleitmaterial: Katalogbeschreibung der IGMG.
Partitur, unvollständig, Stichvorlage, geschrieben von Alma Mahler (Tinte), mit einigen wenigen Eintragungen von Gustav Mahler (schwarze Tinte) und von Verlagsmitarbeitern (Buntstift, Bleistift), u. a. (handschriftlich Plattennummer 4474). Stechereinteilung. 3 Blätter. Titelblatt mit ovalem Stempel: „Musikalien-Verlag C. F. Kahnt Nachfolger Leipzig“ und der Titelangabe in Alma Mahlers Hand „Ich bin der Welt ahhanden [sic] gekommen. / (von Rückert).“ Mit Bleistift Vermerk des Verlags „Zum Stich!“. Möglicherweise von Mahlers Hand mit Bleistift auf dem Titelblatt unten „original hoch“. S. 2 leer. Notentext 4 Seiten, bis inkl. Takt 27, d. h. die restlichen Blätter fehlen. Alte Signatur: N/Rü4h/11. Begleitmaterial: Katalogbeschreibung der IGMG.
Stichvorlage, geschrieben vom Wiener Kopisten Josef Strohs (Tinte), mit Eintragungen von Gustav Mahler und von Verlagsmitarbeitern (Buntstift, Bleistift), u. a. Stechereinteilung. Titelblatt in der Handschrift von Mahler (Tinte): „Nro 1 / Rückert / Blicke mir nicht in die Lieder“, darüber, ebenfalls von Mahler, mit Blaustift wiederholt: „Lieder“. Titelblatt mit ovalem Stempel: „Musikalien-Verlag C. F. Kahnt Nachfolger Leipzig“. Auf fol. 1v handschriftlich Plattennummer 4467. Alte Signatur: N/Rü3m/31. Begleitmaterial: Katalogbeschreibung der IGMG.
Partitur, Stichvorlage, geschrieben von Alma Mahler (Tinte), mit Eintragungen von Gustav Mahler (Blaustift) und von Verlagsmitarbeitern (Buntstift, Bleistift); 6 Blätter (fol. 6 leer). Auf fol. 2r handschriftlich Plattennummer 4468. Kein Verlagsstempel. Alte Signatur: N/Rü3m/11. Begleitmaterial: Katalogbeschreibung der IGMG.
Stichvorlage, geschrieben vom Wiener Kopisten Josef Strohs (Tinte), mit Eintragungen von Gustav Mahler und von Verlagsmitarbeitern (Buntstift, Bleistift), u. a. Stechereinteilung. Auf dem Titelblatt in der Handschrift von Mahler: „Nro 2“ (Blaustift) sowie „Rückert / Ich athmet’ einen linden Duft“ (schwarze Tinte); ovaler Stempel: „Musikalien-Verlag C. F. Kahnt Nachfolger Leipzig“. Auf fol. 1v mit Rotstift Plattennummer 4470. Alte Signatur: N/Rü1m/31. Begleitmaterial: Katalogbeschreibung der IGMG.
Bürstenabzüge der Partitur, gebunden, Aufführungsexemplar Mahlers. Vorgesehene Plattennummer 4462 mit Rotstift auf der ersten Notenseite vom Verlag Kahnt, handschriftlicher Copyrightvermerk mit Tinte für Kahnt 1905 auf derselben Seite. Stempel auf S. 2: „Musikaliendruckerei Jos. Eberle & Co. 6. Jun. 1902“ und „Musikalien-Verlag C. F. Kahnt Nachfolger Leipzig“ [Mai 1905]. Eintragungen von Gustav Mahler mit roter Tinte auf allen Seiten, mit Blaustift (Studierziffern) sowie mit rotem und schwarzem Stift, handschriftliche Eintragungen der Notenstecherei Eberle in Wien von 1902, des Verlagshauses Kahnt von 1905 und von unbekannter Hand (S. 8 und 23). Auf dem Deckblatt Angaben der Stecherei in Zahlen, rechts oben mit Bleistift von Mahler die Ziffer „10“, was die Reihung von „Revelge“ im 2. „Liederabend mit Orchester“ unter Mahler am 3. Februar 1905 angibt. Auf der ersten Notenseite rechts unten in Mahlers Hand mit Bleistift der Name „Schmedes“, was belegt, dass ursprünglich für beide Aufführungen der Tenor Erik Schmedes vorgesehen war. Details zur Quelle und den Aufführungen siehe NKG Bd. XIV/2, S. XX–XXIII und 384 f. Alte Signatur: N/Wu13h/11.