• Nachrichten zur Mahler-Forschung 77 (2024)
    Nachrichten zur Mahler-Forschung 77 erschienen
    //    Neue Ausgabe mit Beiträgen von Ehsan Mohagheghi Fard, Peter Gülke, Lóránt Péteri, Susanne Rode-Breymann, Antonia Teibler und Franz Willnauer
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    Goldene Mahler Medaille 2024
    //    Verleihung an Vera Micznik und Hermann Danuser im Rahmen der Vienna Mahler Lectures
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    Digitales Archiv
    //    Rückblick auf die Präsentaton des Digitalisierungsprojektes
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    Auszeichnung „Best Edition“ für die neue Ausgabe der Vierten Symphonie
    //    Band 4 der Neuen Kritischen Gesamtausgabe (2021)
  • Gustav Mahlers Symphonien in neuer Perspektive
    Gustav Mahlers Symphonien in neuer Perspektive
    //    Der Mahler-Scartazzini-Zyklus der Jenaer Philharmonie rezensiert von Philipp Gaspari

Aktuelles

  • Förderpreis für Mahler-Forschende erstmals ausgeschrieben

    Der mit 1.000 € dotierte Preis wird für herausragende Beiträge von Nachwuchsforscher_innen verliehen. Einreichfrist ist 15. Mai 2025.
  • Nachrichten zur Mahler-Forschung 77 erschienen

    Die neue Ausgabe enthält Beiträge von Ehsan Mohagheghi Fard, Peter Gülke, Lóránt Péteri, Susanne Rode-Breymann, Antonia Teibler und Franz Willnauer.
  • Verleihung der Goldenen Mahler Medaille 2024 an Vera Micznik und Hermann Danuser

    Die Verleihungen mit Vorträgen der Ausgezeichneten finden an zwei Terminen im Rahmen der Vienna Mahler Lectures des Wissenschaftszentrums Gustav Mahler und die Wiener Moderne der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien statt.
  • Mahler-Forscher Knud Martner verstorben

    Der dänische Pionier der Mahler-Forschung veröffentlichte grundlegende Referenzstudien
  • Mahler Festival Amsterdam 2025

    Vom 9. bis 18. Mai 2025 findet im Concertgebouw Amsterdam das Mahler Festival mit Aufführungen von Mahlers Symphonien und Liedern statt.
  • Gustav Mahler Festival in Steinbach am Attersee (18.–22.6.2025)

    Das Gustav Mahler Festival in Steinbach am Attersee findet vom 18. bis 22. Juni 2025 unter dem Motto „Mahler und der Tod” statt.
Peter Revers //
Gustav Mahler (1898, Josef Székely)
Gustav Mahler

Gustav Mahler zählt heute zu den meistaufgeführten Komponisten im internationalen Konzertleben. Diese Situation gibt vor dem Hintergrund einer nun mehr als hundertjährigen Interpretationsgeschichte Anlass für eine umfassende Bestandaufnahme unterschiedlicher Zugänge zu Mahlers Werk, vor allem auch im Dialog mit aktuellen innovativen Forschungsansätzen, etwa der intensiven Auseinandersetzung mit der Interpretationsanalyse seiner Werke. Komponieren und Dirigieren waren für Mahler untrennbar miteinander verbunden und haben vor allem in seinen Sinfonien zu zahlreichen Modifikationen und Präzisierungen im Notentext geführt, die den jeweils aktuellen Stand seiner klanglichen Vorstellungen repräsentieren. Diese zu analysieren und zu gewichten ist eine der wesentlichen Aufgaben der Neuen Kritischen Gesamtausgabe (NKG), die eine zentrale Rolle im Aufgabenbereich der Internationalen Gustav Mahler Gesellschaft spielt.

Ziele und Aufgaben //
Die Gesellschaft

Die Internationale Gustav Mahler Gesellschaft betreibt und fördert die wissenschaftliche Erforschung von Leben und Schaffen Gustav Mahlers, dessen Rezeptionsgeschichte, des kunst- und kulturhistorischen Hintergrunds der Epoche Gustav Mahlers sowie die Verbreitung von dessen Werk.

Gesamtausgabe //
Die Neue Kritische Gesamtausgabe der Werke Gustav Mahlers

Die Neue Kritische Gesamtausgabe der Werke Gustav Mahlers wird von der Internationalen Gustav Mahler Gesellschaft in Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Musikverlagen vorgelegt, wobei in der Regel jene Verlage beteiligt sind, die vor dem Ablauf der Schutzfrist das Copyright auf das betreffende Werk besaßen. Ziel dieser Neuen Kritischen Gesamtausgabe ist die Bereitstellung von wissenschaftlichen, philologisch erarbeiteten Editionen sowohl für die musikalische Praxis als auch für die historische und analytische Forschung. Dabei werden die Quellen geordnet, verglichen und bewertet, um die Hauptquelle als Editionsgrundlage für das jeweilige Werk festzulegen und die korrigierende bzw. ergänzende Rolle der übrigen Quellen zu definieren.